Beruf Lehrkraft für Sprachschulen

Lehrkräfte für Sprachschulen bringen Schülerinnen und Schüler jedes Alters und jeder Bildungsstufe in einer Sprachschule eine Fremdsprache bei. Im Gegensatz zu Sprachlehrkräften in der Sekundar- oder Hochschulbildung konzentrieren sie sich weniger auf den akademischen Aspekt des Sprachunterrichts, sondern auf die theoretischen und praktischen Kenntnisse, die für ihre Schülerinnen und Schüler in realen Situationen besonders hilfreich sind, da die meisten Teilnehmenden die Sprache für den Beruf, das Leben im Land oder für die Freizeit lernen. Bei der Unterrichtsgestaltung verwenden sie verschiedene Materialien, machen Gruppenarbeit und beurteilen die individuellen Leistungen anhand von Aufgaben und Prüfungen. Dabei legen sie den Schwerpunkt auf aktive Sprachfertigkeit wie Schreiben und Sprechen.

Lehrkraft für Sprachschulen: Stellenausschreibungen

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Persönlichkeitstyp

Wissen

  • Beurteilungsverfahren

    Verschiedene Bewertungstechniken, -theorien und -instrumente für die Beurteilung von Studierenden, Teilnehmern eines Programms und Mitarbeitern. Für verschiedene Zwecke werden unterschiedliche Beurteilungsstrategien angewandt, z. B. Erstbeurteilung, formative Beurteilung, summative Beurteilung und Selbstbeurteilung.

  • Lehrmethoden im Sprachunterricht

    Die Techniken, die dazu dienen, Schülerinnen/Schülern eine Fremdsprache zu vermitteln, z. B. audiolinguale Methode, kommunikative Didaktik und Immersion.

  • Lehrplanziele

    In Lehrplänen festgelegte Ziele und definierte Lernergebnisse.

  • Teilleistungsschwächen

    Lernstörungen, mit denen einige Studentinnen/Studenten in einem akademischen Kontext konfrontiert sind, insbesondere spezifische Lernschwierigkeiten wie Dyslexie, Dyskalkulie und Konzentrationsstörungen.

Fertigkeiten

  • Unterrichtsmethoden an die Fähigkeiten der Schüler/Schülerinnen anpassen

    Ermittlung der Lernschwierigkeiten und der Erfolge der Schüler. Auswahl von Lehr- und Lernstrategien zur Unterstützung der individuellen Lernbedürfnisse und Lernziele der Schüler.

  • Erfahrungen und Kompetenzen im Unterricht demonstrieren

    Vorführen von Beispielen für die eigene Erfahrung sowie die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen, die für spezifische Lerninhalte geeignet sind, um die Schüler beim Lernen zu unterstützen.

  • Pädagogische Strategien zur Förderung von kreativer Beschäftigung anwenden

    Mit anderen Personen über die Konzeption und Ermöglichung kreativer Prozesse durch die Nutzung einer Reihe von Aufgaben und Tätigkeiten kommunizieren, die für die Zielgruppe angemessen sind.

  • Sprachen unterrichten

    Unterrichten von Schülern in Theorie und Praxis einer Sprache. Anwenden einer breiten Palette von Lehr- und Lerntechniken zur Förderung von Lese-, Schreib-, Hör- und Sprechkompetenz in dieser Sprache.

  • Kontakte von Schülern/Schülerinnen steuern

    Koordinieren der Kontakte unter den Schülern sowie zwischen Schülern und Lehrkräften. Ausüben gerechter Autorität, Aufbau eines vertrauensvollen und stabilen Umfelds.

  • Unterrichtsmaterialien bereitstellen

    Sicherstellen, dass die notwendigen Unterrichtsmaterialien (wie visuelle Lehrmittel) vorbereitet, auf dem neuesten Stand und im Unterrichtsraum verfügbar sind.

  • Unterrichtsinhalte vorbereiten

    Inhalte vorbereiten, die im Einklang mit den Lehrplanzielen in der Klasse unterrichtet werden, indem Übungen ausgearbeitet werden, aktuelle Beispiele untersucht werden usw.

  • Studierende bewerten

    Bewerten der (akademischen) Fortschritte, Erfolge, Kursbesuche und Kompetenzen von Studierenden mithilfe von Aufgaben, Tests und Prüfungen. Ermitteln ihrer Bedürfnisse und Verfolgen ihrer Fortschritte, Stärken und Schwächen. Formulieren einer zusammenfassenden Erklärung bezüglich der vom Studierenden erreichten Ziele.

  • Fortschritte von Schülern/Schülerinnen verfolgen

    Weiterverfolgung der Lernfortschritte von Schülern und Bewertung ihrer Erfolge und Bedürfnisse.

  • Schüler/Schülerinnen beim Lernen unterstützen

    Unterstützen und Coachen von Schülern beim Lernen sowie praktische Hilfe und Ermutigung der Lernenden.

  • Mit pädagogischem Betreuungspersonal zusammenarbeiten

    Kommunikation mit dem Management im Bildungsbereich, wie dem Rektor und dem Schulträger, sowie mit dem Team für die Bildungsunterstützung, wie dem Lehrassistenten, dem Schulberater oder dem wissenschaftlichen Berater zu Fragen im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Schüler.

  • Unterrichtsmethoden an Zielgruppe anpassen

    Gestaltung des Unterrichts in optimaler Abstimmung der Unterrichtsinhalte auf die Lernsituation oder die Altersgruppe, z. B. auf ein formelles oder informelles Lernumfeld oder auf das Unterrichten von Fachkollegen oder Kindern.

  • Verständnis für die Situation von Schülern/Schülerinnen zeigen

    Berücksichtigung des persönlichen Hintergrunds von Schülern im Unterricht, Aufbringen von Empathie und Achtung.

  • Vorkenntnisse von Studierenden prüfen

    Bewertung der Vorkenntnisse von Studierenden, einschließlich akademischer Fortschritte, Erfolge, Kursbesuche und Kompetenzen, mithilfe von Aufgaben, Tests und Prüfungen.

  • Sicherheit von Schülern/Schülerinnen gewährleisten

    Sicherstellen, dass alle Schüler/Schülerinnen, die unter die Aufsicht einer Lehrerkraft oder einer anderen Person fallen, sicher und nachgewiesen sind. Sicherheitsmaßnahmen in der Lernumgebung befolgen.

  • Konstruktives Feedback geben

    Erteilen von konstruktivem Feedback auf respektvolle, klare und kohärente Art und Weise sowohl durch Kritik als auch durch Lob. Hervorheben der Erfolge und Fehler und Einführen von Methoden zur formativen Beurteilung bei der Arbeitsbewertung.

  • Entwicklungen im Fachgebiet verfolgen

    Mit neuen Forschungsarbeiten, Vorschriften und sonstigen wesentlichen Veränderungen, die mit dem Arbeitsmarkt oder Sonstigem verbunden sind und die sich im Fachgebiet ergeben, Schritt halten.

  • Klasse managen

    Aufrechterhalten der Disziplin und Motivieren der Lernenden während des Unterrichts.

  • Erwerb des mündlichen Sprachgebrauchs beaufsichtigen

    Unterrichtung des aktiven Erwerbs von Fremdsprachen mit Schwerpunkt auf dem mündlichen Sprachgebrauch und Beurteilung der Fortschritte der Schüler im Hinblick auf Aussprache, Vokabular und Grammatik durch mündliche Prüfungen und Aufgaben.

  • Schüler/Schülerinnen ermutigen, ihre Leistungen anzuerkennen

    Motivation von Schülern, die eigenen Leistungen und Taten anzuerkennen, um Vertrauen und Bildungswachstum zu fördern.

  • Interkulturelle Lehrmethoden anwenden

    Sicherstellen, dass Inhalte, Methoden, Materialien und die gesamte Lernerfahrung so beschaffen sind, dass alle Schüler einbezogen werden und den Erwartungen und Erfahrungen von Lernenden mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund Rechnung getragen wird. Aufdecken individueller und gesellschaftlicher Stereotypen und Entwickeln kulturübergreifende Lehrstrategien.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

prinzipien der teamarbeit englisch als fremdsprache unterrichten prüfungstechniken von schülern/schülerinnen verbessern lehrplan entwickeln hausaufgaben aufgeben bei der organisation von schulveranstaltungen mithelfen mit virtuellen lernumgebungen arbeiten studierende auf einer exkursion begleiten studierende zu lerninhalten befragen einwanderungsberatung leisten Übersetzungstechniken lehren teamwork zwischen schülern/schülerinnen fördern beratung zu unterrichtsplänen leisten personal verwalten efl-alphabetisierungskurs unterrichten migranten bei der integration in die aufnahmegesellschaft helfen ethnolinguistik erwachsenenbildung unterricht an den arbeitsmarkt anpassen online-schulungen anbieten verwaltung im bildungsbereich berufsberatung anbieten außerschulische aktivitäten betreuen ressourcen für bildungszwecke verwalten lehrveranstaltung bewerben anwesenheitslisten führen in der erwachsenenbildung tätig sein

Source: Sisyphus ODB