Beruf Psychotherapeut / Psychotherapeutin

Psychotherapeuten unterstützen und behandeln Nutzer des Gesundheitswesens, die in unterschiedlichem Maße von psychologischen, psychosozialen oder psychosomatischen Störungen und pathogenen Zuständen betroffen sind, mit psychotherapeutischen Methoden. Sie fördern die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden ihrer Patienten und beraten diese im Hinblick auf die Verbesserung ihrer Beziehungen, Kompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten. Sie verwenden wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Methoden wie Verhaltenstherapie, Existenzanalyse, Logotherapie, Psychoanalyse oder systemische Familientherapie, um die Patienten bei ihrer Entwicklung anzuleiten und ihnen bei der Suche nach geeigneten Lösungen für ihre Probleme zu helfen. Psychotherapeuten müssen nicht unbedingt über einen akademischen Abschluss im Bereich Psychologie oder über eine medizinische Qualifikation im Bereich Psychiatrie verfügen. Es handelt sich um einen eigenständigen Beruf, der sich aus Elementen der Psychologie, Psychiatrie und Beratung zusammensetzt.

Psychotherapeut/Psychotherapeutin: Stellenausschreibungen

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Stellenausschreibungen: talent.com

Persönlichkeitstyp

Wissen

  • Psychologische Theorien

    Historische Entwicklung von Beratungs- und psychologischen Theorien sowie Perspektiven, Anwendungen und Gesprächs- und Beratungsstrategien.

  • Berufsspezifischer Verhaltenskodex für Angestellte im Gesundheitswesen

    Die moralischen Standards und Verfahren, ethischen Fragen und spezifischen Verpflichtungen für Berufe im Gesundheitswesen, wie Achtung der Menschenwürde, Selbstbestimmung, informierte Einwilligung und Schweigepflicht.

  • Psychopathologie

    Kriterien psychiatrischer Diagnosen, Verwendung des Systems zur Klassifikation der Krankheiten und Theorien der Psychopathologie. Indikatoren für funktionelle und organische Störungen sowie Arten der psychopharmakologischen Medikation.

  • Psychosomatik

    Interdisziplinäres medizinisches Fachgebiet, das die Beziehungen zwischen sozialen, psychologischen und Verhaltensfaktoren auf körperliche Prozesse des Menschen untersucht.

  • Theorien der Persönlichkeitsentwicklung

    Die Theorien der gesunden und psychopathologischen Persönlichkeitsentwicklung.

  • Psychiatrie und Psychotherapie

    Eine in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genannte medizinische Fachrichtung.

  • Störungen des Selbstbewusstseins

    Bewusstseinsprozess im Zusammenhang mit verschiedenen medizinischen Störungen und Krankheiten sowie seine Manifestation und Behandlungsmöglichkeiten.

  • Psychologie

    Menschliches Verhalten und menschliche Leistung mit individuellen Unterschieden in Bezug auf Fähigkeiten, Persönlichkeit, Interessen, Lernen und Motivation.

  • Psychiatrische Störungen

    Merkmale, Ursachen und Behandlung psychiatrischer Störungen.

  • Bedingungen für die berufliche Praxis der Psychotherapie

    Institutionelle, rechtliche und psychosoziale Praktiken und Vorschriften in Bezug auf die Praxis der Psychotherapie.

  • Psychopharmakologie

    Kenntnis der verschiedenen Auswirkungen, die Arzneimittel auf das Verhalten, die Stimmung und das Denken von Patienten oder Klienten haben können.

  • Therapie im Gesundheitswesen

    Grundsätze, Methoden und Verfahren für die Diagnose, Behandlung und Rehabilitation körperlicher und mentaler Funktionsstörungen.

  • Wissenschaftliche Forschung

    In der wissenschaftlichen Forschung verwendete theoretische Methode, die Hintergrundrecherchen, Aufstellung und Überprüfung einer Hypothese, Datenanalyse und Zusammenfassung der Ergebnisse umfasst.

  • Historische Entwicklung psychotherapeutischer Schulen

    Die Chronologie der Schulen der psychotherapeutischen Praxis, ihre allgemeine Beschreibung, ihre Merkmale und ihre Anwendungsbereiche.

  • Supervision von Personen

    Handlung, die darin besteht, eine Person oder eine Gruppe von Einzelpersonen bei einer bestimmten Tätigkeit zu begleiten.

  • Psychosoziale Interventionsformen

    Arten von Unterstützungsmaßnahmen und Interventionsformen, mit denen belastende Ereignisse, Symptome oder Risiken verringert und die Lebensqualität verbessert werden können.

  • Anamnese psychotherapeutischer Probleme von Patienten/Patientinnen

    Die Aufzeichnungen über frühere psychotherapeutische Probleme oder Erkrankungen von Patienten/Patientinnen.

  • Psychologische Diagnostik

    Strategien, Methoden und Techniken der psychologischen Diagnostik in Bezug auf gesundheitsbezogene Erfahrungen und Verhaltensweisen sowie psychische Störungen

  • Persönlichkeitstheorien

    Theoretische Vorstellung der Persönlichkeit, z. B. psychodynamische Theorie, humanistische Theorie oder Behaviorismus.

Fertigkeiten

  • Mit medikamentös behandelten Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems arbeiten

    Arbeiten mit den Nutzern des Gesundheitssystems, die verschriebene Medikamente und andere Arzneimittel verwenden.

  • Für die persönliche Weiterbildung in der Psychotherapie sorgen

    Entwicklung und Überwachung persönlicher Fähigkeiten als professioneller Psychotherapeut, Bewahrung der Widerstandskraft, Fähigkeit zum Bewältigen komplexer und unvorhersehbarer Verhaltensweisen und gegebenenfalls Ergreifen geeigneter Maßnahmen.

  • Effektiv im Gesundheitswesen kommunizieren

    Effektive Kommunikation mit Patienten, Familien und anderen Pflegepersonen, Angehörigen der Gesundheitsberufe und Partnern aus der Gemeinschaft.

  • Therapiesitzungen leiten

    Arbeiten in Sitzungen mit Einzelpersonen oder Gruppen, um eine Therapie in einer kontrollierten Umgebung durchzuführen.

  • Klinische Analysetechniken verwenden

    Verwenden klinischer Argumentationstechniken und klinischer Beurteilungen bei Anwendung einer Reihe geeigneter Bewertungstechniken wie Beurteilung des geistigen Zustands, Diagnose, dynamische Formulierung und potenzielle Behandlungsplanung.

  • Die eigene berufliche Entwicklung vorantreiben

    Übernehmen von Verantwortung für lebenslanges Lernen und kontinuierliche berufliche Weiterbildung. Beteiligen an Lernaktivitäten, um die berufliche Kompetenz zu unterstützen und auf dem neuesten Stand zu halten. Ermitteln vorrangiger Bereiche für die berufliche Weiterbildung auf Grundlage von Überlegungen zur eigenen Arbeitsweise und durch Kontakte mit Gleichgestellten und Interessenträgern.

  • Die Daten von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems verwalten

    Führen genauer Patientendatensätze, die ebenfalls rechtliche und professionelle Standards einhalten und ethische Verpflichtungen erfüllen, um das Patientenmanagement zu erleichtern, wobei sicherzustellen ist, dass alle Patientendaten (einschließlich mündlicher, schriftlicher und elektronischer Daten) vertraulich behandelt werden.

  • Eine empathische Beziehung zu Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems aufbauen

    Die Hintergründe der Symptome, Schwierigkeiten und Verhaltensweisen von Kundinnen/Kunden und Patienten/Patientinnen verstehen. Mitfühlend sein; Respekt zeigen und ihre Selbständigkeit, Selbstachtung und Unabhängigkeit stärken. Sich führ ihr Wohlbefinden interessieren und unter Berücksichtigung der persönlichen Grenzen, Empfindlichkeiten, kulturellen Unterschiede und Präferenzen der Person mit ihr interagieren.

  • Den Endpunkt der therapeutischen Intervention besprechen

    Festlegen des möglichen Endpunkts therapeutischer Interventionen in Abstimmung mit dem Patienten entsprechend der ursprünglichen Ziele.

  • Patienten/Patientinnen über Einwilligung nach Aufklärung beraten

    Sicherstellen, dass Patienten/Kunden umfassend über Risiken und Nutzen vorgeschlagener Behandlungen informiert werden, damit sie ihre Einwilligung nach Aufklärung geben können, sowie Einbeziehen von Patienten/Kunden in den Prozess ihrer Versorgung und Behandlung.

  • Mit Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems umgehen

    Kommunikation mit den Kunden und ihren Pflegepersonen mit Zustimmung des Patienten und unter Wahrung der Vertraulichkeit, um sie über die Fortschritte der Kunden und Patienten zu informieren.

  • Sicherheit von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems gewährleisten

    Sicherstellen, dass die Nutzer des Gesundheitssystems professionell, wirksam und sicher behandelt werden, indem die Methoden und Verfahren an die Bedürfnisse, Fähigkeiten oder Umstände des Nutzers angepasst werden.

  • Psychotherapeutisch intervenieren

    Psychotherapeutische Invention, die für die verschiedenen Behandlungsphasen geeignet ist.

  • In einem multikulturellen Umfeld im Gesundheitswesen arbeiten

    Interagieren, Zusammenkommen und Kommunizieren mit Menschen aus verschiedenen Kulturen bei der Arbeit im Gesundheitswesen.

  • Die psychologische Entwicklung von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems erleichtern

    Unterstützung der Selbsterfahrung von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems, damit sie ihren Zustand besser einschätzen können, für ihre Stimmungen, Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen sowie deren Ursprünge sensibilisiert werden und diese besser steuern können. Unterstützung der Nutzer/Nutzerinnen des Gesundheitssystems dabei, sich Problemen und Schwierigkeiten mit größerer Widerstandskraft zu stellen.

  • Psychotherapeutische Risikobewertungen vornehmen

    Durchführung von Risikobewertungsverfahren unter Verwendung beliebiger Instrumente oder Leitlinien. Erkennen, ob die Äußerungen des Patienten darauf schließen lassen, dass er eine Gefahr für sich selbst oder für andere darstellt, indem ggf. direkte Fragen gestellt werden. Schaffung einer Atmosphäre, die den Patienten dazu bringt, etwaige Selbstmordgedanken zur Sprache zu bringen, und Bewertung der Wahrscheinlichkeit, dass diese Gedanken in die Praxis umgesetzt werden.

  • Bedürfnisse von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems konzeptualisieren

    Verschaffen eines Überblicks über die Bedürfnisse der Nutzer des Gesundheitssystems und Veranschaulichen des jeweiligen Falls, der möglichen Lösungen und der durchzuführenden Behandlungen.

  • Aufmerksam zuhören

    Darauf achten, was andere Personen sagen, geduldiges Nachvollziehen der geäußerten Punkte und gegebenenfalls Stellen von Fragen, ohne die Person unangemessen zu unterbrechen; Fähigkeit, die Bedürfnisse von Kunden, Fahrgästen, Nutzern von Dienstleistungen und anderen Personen wahrzunehmen und Anbieten entsprechender Lösungen.

  • Klinischen Leitlinien folgen

    Befolgen vereinbarter Protokolle und Leitlinien zur Unterstützung der medizinischen Praxis, die von Gesundheitseinrichtungen, Berufsverbänden, Behörden oder wissenschaftlichen Organisationen bereitgestellt wird.

  • Psychotherapeutische Beziehungen handhaben

    Aufbauen, Lenken und Aufrechterhalten der therapeutischen Beziehung zwischen Psychotherapeut und Patient bzw. Kunde auf sichere, respektvolle und effektive Weise herstellen, verwalten und aufrechterhalten. Schaffen eines Arbeitsbündnisses und Erreichen der Selbstwahrnehmung in der Beziehung. Sicherstellen, dass dem Patienten bewusst ist, dass seine Interessen an erster Stelle stehen und Verwalten von Kontaktaufnahmen außerhalb der Sitzungen.

  • Organisatorische Leitlinien befolgen

    Befolgen organisatorischer oder abteilungsspezifischer Standards und Leitlinien. Verstehen der Motive der Organisation und der allgemeinen Vereinbarungen sowie entsprechendes Handeln.

  • Eine psychotherapeutische Beziehung zu Ende bringen

    Abschließen einer psychotherapeutischen Beziehung, wobei sicherzustellen ist, dass die Bedürfnisse des Patienten erfüllt werden.

  • Mit psychologischen Verhaltensmustern arbeiten

    Arbeiten mit psychologischen Verhaltensmustern von Patienten oder Kunden, die von ihnen möglicherweise nicht bewusst wahrgenommen werden, wie nonverbale und präverbale Muster, klinische Prozesse von Abwehrmechanismen, Widerstände, Übertragung und Gegenübertragung.

  • Kunden/Kundinnen beraten

    Beraten und Unterstützen der Kunden bei der Lösung ihrer persönlichen, sozialen oder psychologischen Probleme.

  • E-Health-Anwendungen und mobile Gesundheitstechnologien einsetzen

    Mobile Gesundheitstechnologien und E-Health-Anwendungen einsetzen (Online-Anwendungen und -Dienste), um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

  • Nutzer/Nutzerinnen des Gesundheitssystems in der Eigenüberwachung unterstützen

    Unterstützen des Nutzers des Gesundheitssystems bei der Eigenüberwachung durch persönliche Situations- und Entwicklungsanalysen. Unterstützen des Nutzers des Gesundheitssystems, in Bezug auf sein Verhalten, seine Handlungen, seine Beziehungen und seine Selbstwahrnehmung eine gewisse Selbstkritik und Selbstanalyse zu entwickeln.

  • Rechtsvorschriften zum Gesundheitswesen einhalten

    Einhalten der maßgeblichen regionalen und nationalen Rechtsvorschriften bei der eigenen Arbeit und Anwenden dieser Rechtsvorschriften in der Praxis.

  • Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Praxis im Gesundheitswesen einhalten

    Anwendung der von nationalen Berufsverbänden und Behörden anerkannten Qualitätsstandards für Risikomanagement, Sicherheitsverfahren, Patientenrückmeldungen, Vorsorgeuntersuchungen und Medizinprodukte in der täglichen Praxis.

  • Ein Konzeptualisierungsmodell für die Therapie formulieren

    Ausarbeitung eines personalisierten Behandlungsplans zusammen mit dem Betreffenden, Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse, Situation und Behandlungsziele für möglichst großen Therapieerfolg; Beachtung etwaiger persönlicher, sozialer und systembedingter Hürden, die die Behandlung beeinträchtigen könnten.

  • über psychotherapeutischen Ansatz entscheiden

    Treffen einer fundierten Entscheidung über die Art der psychotherapeutischen Maßnahme bei der Arbeit mit Patienten entsprechend ihren Bedürfnissen.

  • Zur Kontinuität der medizinischen Versorgung beitragen

    Zur koordinierten und kontinuierlichen medizinischen Versorgung beitragen.

  • Eigene Handlungsweisen evaluieren

    Regelmäßiges Evaluieren der eigenen Handlungsweisen, kritische Einschätzung und Beobachtung der Methoden und Ergebnisse dieses Handelns in sinnvoller und angemessener Weise, Kenntnis der einschlägigen Methoden und Nutzung des Feedbacks von Managern, Vorgesetzten, anderen Fachkräften und Patienten/Kunden, um die eigenen Handlungsweisen entsprechend anzupassen.

  • Behandlungsstrategien für Bedrohungen der menschlichen Gesundheit bereitstellen

    Ermittlung möglicher Behandlungsprotokolle für Bedrohungen der menschlichen Gesundheit in einer bestimmten Gemeinschaft in Fällen wie Infektionskrankheiten, die sich auf globaler Ebene stark auswirken.

  • Techniken zur Motivationssteigerung von Patienten/Patientinnen verwenden

    Förderung der Motivation des Patienten zwecks Veränderung und Steigerung seines Glaubens an den Therapieerfolg unter Verwendung geeigneter Techniken und Einbeziehungsverfahren.

  • Ein psychotherapeutisches Umfeld zur Verfügung stellen

    Schaffung und Aufrechterhaltung eines geeigneten Umfelds für die Psychotherapie, Sicherstellung, dass der Raum im Sinne des psychotherapeutischen Berufsethos sicher und freundlich ist und den Bedürfnissen der Patienten so weit wie möglich gerecht wird.

  • Werbung für psycho-soziale Bildung machen

    Erläutern von psychischen Gesundheitsproblemen auf einfache und verständliche Weise, Unterstützung bei der Ausräumung der Pathologisierung und der Stigmatisierung und von Stereotypen hinsichtlich psychischer Erkrankungen und Verurteilung von voreingenommenen oder diskriminierenden Verhaltensweisen, Systemen, Institutionen, Praktiken sowie von Einstellungen, die eindeutig ausgrenzend und beleidigend sind oder sich negativ auf die psychische Gesundheit von Menschen oder ihre soziale Eingliederung auswirken.

  • Auf extreme Emotionen von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems reagieren

    Entsprechende Reaktion, wenn ein Nutzer des Gesundheitssystems hypermanisch, panisch, extrem verzweifelt, aggressiv, gewalttätig oder suizidal reagiert unter Befolgung des entsprechenden Trainings bei der Arbeit in einem Umfeld, in dem Patienten regelmäßig extreme Emotionen durchlaufen.

  • Probleme der psychischen Gesundheit erkennen

    Erkennen und kritisches Bewerten möglicher Probleme der psychischen Gesundheit/Erkrankung.

  • Psychische Gesundheit fördern

    Förderung von Faktoren, die das emotionale Wohlbefinden verbessern, wie Selbstakzeptanz, Selbstentfaltung, Sinnhaftigkeit des Lebens, Kontrolle über das eigene Umfeld, Spiritualität, Selbststeuerung und positive Beziehungen.

  • An psychosomatischen Problemen arbeiten

    Umgang mit körperlichen und geistigen Problemen, wie das Spektrum der menschlichen Sexualität und psychosomatische Erkrankungen.

  • Mit Eigenverantwortlichkeit umgehen

    Übernahme der Verantwortung für die eigenen beruflichen Tätigkeiten und Akzeptieren der Grenzen der eigenen Praxis und Kompetenzen.

  • Sich hinsichtlich neuer Trends in der Psychotherapie auf dem Laufenden halten

    Kenntnis der aktuellen Trends und Debatten im Bereich psychische Gesundheitsdienste, Feststellung von Veränderungen im sozialen, kulturellen und politischen Diskurs über Psychotherapie und Beobachtung des Zusammenspiels verschiedener Theorien. Wissen um aktuelle Erhöhungen der Nachfrage nach Beratung und Psychotherapie sowie Kenntnis der evidenzbasierten Forschung, der geeigneten Instrumente für die Messung psychotherapeutischer Leistungen und des Forschungsbedarfs.

  • Auf sich verändernde Situationen im Gesundheitswesen reagieren

    Umgang mit Druck und angemessenes und rechtzeitiges Reagieren auf unerwartete und sich rasch verändernde Situationen im Gesundheitswesen.

  • Kontextspezifische klinische Kompetenzen anwenden

    Professionelle und faktengestützte Bewertung, Zielsetzung, Intervention und Einschätzung der Klienten im Rahmen des eigenen klinischen Tätigkeitsbereichs unter Berücksichtigung ihrer Entwicklungs- und kontextuellen Geschichte.

  • Psychotherapeutische Praktiken evaluieren

    Eine kritische Einstellung zu bestehenden psychotherapeutischen Modellen und deren Anwendbarkeit auf einzelne Kunden/Kundinnen einnehmen.

  • Eine kooperative therapeutische Beziehung aufbauen

    Aufbau einer kooperativen therapeutischen Beziehung während der Behandlung, Fördern und Gewinnen des Vertrauens und der Bereitschaft des Patienten zur Zusammenarbeit.

  • Rückfallprävention organisieren

    Unterstützung des Patienten oder Kunden bei der Ermittlung und Vorhersage von Situationen mit hohem Risiko oder externen und internen Auslösern. Unterstützung bei der Entwicklung besserer Bewältigungsstrategien und von Notfallplänen bei künftigen Schwierigkeiten.

  • Ergebnisse der Psychotherapie aufzeichnen

    Verfolgen und Aufzeichnen des Verfahrens und der Ergebnisse der Behandlung im Rahmen einer Psychotherapie.

  • Mit Traumapatienten/Traumapatientinnen umgehen

    Bewerten der Kompetenzen, Bedürfnisse und Einschränkungen von Traumapatienten sowie gegebenenfalls Überweisen der Patienten an spezielle Traumazentren.

  • Therapeutischen Fortschritt überwachen

    Überwachen der therapeutischen Fortschritte und Anpassen der Behandlung je nach Zustand des Patienten.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

geriatrie in interdisziplinären teams des gesundheitswesens arbeiten psychoanalyse durchführen politische entscheidungsträger über die herausforderungen des gesundheitswesens informieren über krankheitspräventionen informieren kognitivetechniken in der verhaltenstherapie anwenden mit situationen der notfallpflege umgehen forschungsergebnisse der gesundheitswissenschaften umsetzen systemische therapie anwenden psychomotorische therapie inklusion vorantreiben eine ordnungsgemäße terminverwaltung gewährleisten mit den netzwerken von nutzern/nutzerinnen des gesundheitssystems arbeiten arbeitsbelastungsmanagement anwenden rehabilitation organisatorische techniken anwenden an den auswirkungen von missbrauch arbeiten kinder - und jugendmedizin fremdsprachen in der gesundheitsforschung einsetzen psychische störungen diagnostizieren psychoanalyse unterlagen über rechnungsinformationen von nutzern/nutzerinnen des gesundheitssystems führen gesundheitserziehung anbieten pädagogik fremdsprachen in der pflege einsetzen

Source: Sisyphus ODB