Beruf Fachapotheker / Fachapothekerin

Fachapotheker/Fachapothekerinnen erbringen Spezialdienstleistungen für Pharma-Unternehmen und Krankenhausapotheken.  Die Rolle von Fachapothekern/Fachapothekerinnen ist in Europa je nach nationaler Regelung und Ausbildung unterschiedlich.  

Fachapotheker/Fachapothekerin: Stellenausschreibungen

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Stellenausschreibungen: talent.com

Persönlichkeitstyp

Wissen

  • Pharmakotherapie

    Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung von Krankheiten gegenüber der chirurgischen Therapie.

  • Anatomie des Menschen

    Die dynamische Beziehung zwischen menschlicher Struktur und Funktion und dem Muskel-Skelett-System, dem Herz-Kreislauf-System, dem Atemapparat, dem Verdauungssystem, dem endokrinen System, dem Harnsystem, dem Fortpflanzungssystem, dem Integumentsystem und dem Nervensystem; normale und veränderte Anatomie und Physiologie über die gesamte Lebensspanne des Menschen.

  • Anorganische Chemie

    Chemie aller kohlenstofffreien Verbindungen.

  • Organische Chemie

    Die Chemie von Verbindungen und Stoffen, die Kohlenstoff enthalten.

  • Pharmakologie

    Die Pharmakologie ist ein in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genanntes medizinisches Fachgebiet.

  • Pharmakognosie

    Die physikalischen, chemischen, biochemischen und biologischen Eigenschaften von Arzneimitteln natürlichen Ursprungs.

  • Pharmazeutische Industrie

    Die wichtigsten Akteure, Unternehmen und Verfahren in der Arzneimittelindustrie und die Gesetze und Vorschriften, die Patentierung, Tests, Sicherheit und Vertrieb von Arzneimitteln regeln.

  • Apothekenrecht

    Die rechtlichen und sonstigen Bestimmungen im Zusammenhang mit der Ausübung pharmazeutischer Tätigkeiten.

  • Pharmakokinetik

    Wissenschaft vom Umgang des Körpers mit Arzneimitteln nach der Verabreichung. Dazu gehören die Aufnahme des Arzneistoffes, die Verteilung sowie der chemische Um- und Abbau im Körper.

  • Botanik

    Taxonomie oder Klassifizierung der Pflanzenwelt, Phylogenetik und Evolution, Anatomie und Morphologie sowie Physiologie.

  • Toxikologie

    Die negativen Auswirkungen von Chemikalien auf lebende Organismen, ihre Dosis und Exposition.

  • Pharmazeutische Chemie

    Die chemischen Aspekte der Identifizierung und der synthetischen Veränderung chemischer Mittel, die sich auf die therapeutische Nutzung beziehen. Die Art und Weise, wie verschiedene Chemikalien biologische Systeme beeinflussen und wie sie bei die Arzneimittelentwicklung berücksichtigt werden können.

  • Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie

    Ein in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genanntes medizinisches Fachgebiet.

  • Arzneimitteltechnik

    Arzneimitteltechnik ist der Zweig der Pharmazie, der sich mit dem technologischen Aufbau, der Entwicklung, der Herstellung und der Bewertung von Arzneimitteln und medizinischen Erzeugnissen befasst.

  • Physik

    Naturwissenschaft, deren Gegenstand der Untersuchung von Materie, Bewegung, Energie, Kraft und verwandter Konzepte ist.

Fertigkeiten

  • Individualpflege anwenden

    Behandeln von Einzelpersonen als Partner bei der Planung, Entwicklung und Bewertung der Pflege, um sicherzustellen, dass die Pflege ihren Bedürfnissen entspricht. Bei sämtlichen Entscheidungen sollten die Patienten und ihre Pflegepersonen im Mittelpunkt stehen.

  • Kontextspezifische klinische Kompetenzen anwenden

    Professionelle und faktengestützte Bewertung, Zielsetzung, Intervention und Einschätzung der Klienten im Rahmen des eigenen klinischen Tätigkeitsbereichs unter Berücksichtigung ihrer Entwicklungs- und kontextuellen Geschichte.

  • In interdisziplinären Teams des Gesundheitswesens arbeiten

    Teilnahme an der multidisziplinären Gesundheitsversorgung und Kenntnis der Regeln und Kompetenzen anderer Berufe im Gesundheitswesen.

  • In einem multikulturellen Umfeld im Gesundheitswesen arbeiten

    Interagieren, Zusammenkommen und Kommunizieren mit Menschen aus verschiedenen Kulturen bei der Arbeit im Gesundheitswesen.

  • Die Daten von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems verwalten

    Führen genauer Patientendatensätze, die ebenfalls rechtliche und professionelle Standards einhalten und ethische Verpflichtungen erfüllen, um das Patientenmanagement zu erleichtern, wobei sicherzustellen ist, dass alle Patientendaten (einschließlich mündlicher, schriftlicher und elektronischer Daten) vertraulich behandelt werden.

  • Patienten/Patientinnen über Einwilligung nach Aufklärung beraten

    Sicherstellen, dass Patienten/Kunden umfassend über Risiken und Nutzen vorgeschlagener Behandlungen informiert werden, damit sie ihre Einwilligung nach Aufklärung geben können, sowie Einbeziehen von Patienten/Kunden in den Prozess ihrer Versorgung und Behandlung.

  • Pharmazeutische Beratung anbieten

    Bereitstellung von Informationen und Beratung zu Arzneimitteln, z. B. zur angemessenen Verwendung, zu den Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

  • über Krankheitspräventionen informieren

    Anbieten evidenzbasierter Beratung zur Vermeidung von Krankheiten, Aufklären und Beraten von Patienten und ihren Betreuern hinsichtlich der Prävention von Krankheiten und/oder Möglichkeiten zur Verbesserung ihres Umfelds und ihres Gesundheitszustands. Bereitstellen von Beratungsleistungen zur Ermittlung von Risiken, die zu Krankheiten führen, und Leisten von Unterstützung bei der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Patienten durch gezielte Präventions- und Frühinterventionsstrategien.

  • Rechtsvorschriften zum Gesundheitswesen einhalten

    Einhalten der maßgeblichen regionalen und nationalen Rechtsvorschriften bei der eigenen Arbeit und Anwenden dieser Rechtsvorschriften in der Praxis.

  • Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Praxis im Gesundheitswesen einhalten

    Anwendung der von nationalen Berufsverbänden und Behörden anerkannten Qualitätsstandards für Risikomanagement, Sicherheitsverfahren, Patientenrückmeldungen, Vorsorgeuntersuchungen und Medizinprodukte in der täglichen Praxis.

  • Auf sich verändernde Situationen im Gesundheitswesen reagieren

    Umgang mit Druck und angemessenes und rechtzeitiges Reagieren auf unerwartete und sich rasch verändernde Situationen im Gesundheitswesen.

  • Effektiv im Gesundheitswesen kommunizieren

    Effektive Kommunikation mit Patienten, Familien und anderen Pflegepersonen, Angehörigen der Gesundheitsberufe und Partnern aus der Gemeinschaft.

  • Behandlungsstrategien für Bedrohungen der menschlichen Gesundheit bereitstellen

    Ermittlung möglicher Behandlungsprotokolle für Bedrohungen der menschlichen Gesundheit in einer bestimmten Gemeinschaft in Fällen wie Infektionskrankheiten, die sich auf globaler Ebene stark auswirken.

  • Klinischen Leitlinien folgen

    Befolgen vereinbarter Protokolle und Leitlinien zur Unterstützung der medizinischen Praxis, die von Gesundheitseinrichtungen, Berufsverbänden, Behörden oder wissenschaftlichen Organisationen bereitgestellt wird.

  • Politische Entscheidungsträger über die Herausforderungen des Gesundheitswesens informieren

    Bereitstellen hilfreicher Informationen im Zusammenhang mit Gesundheitsberufen, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen im Interesse der Gemeinschaften getroffen werden.

  • E-Health-Anwendungen und mobile Gesundheitstechnologien einsetzen

    Mobile Gesundheitstechnologien und E-Health-Anwendungen einsetzen (Online-Anwendungen und -Dienste), um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

  • Informationen zur Medikation bereitstellen

    Information von Patienten über ihre Medikation, mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen.

  • Mit Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems umgehen

    Kommunikation mit den Kunden und ihren Pflegepersonen mit Zustimmung des Patienten und unter Wahrung der Vertraulichkeit, um sie über die Fortschritte der Kunden und Patienten zu informieren.

  • Medizinische Daten von Patienten/Patientinnen überprüfen

    Bewerten und Überprüfen relevanter medizinischer Daten von Patienten, wie Röntgenbilder, Anamnese und Laborberichte.

  • Pharmazeutische Fachberatung anbieten

    Bereitstellung von Fachinformationen und Fachberatung zu Arzneimitteln wie sachgerechte Verabreichung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

  • Aufmerksam zuhören

    Darauf achten, was andere Personen sagen, geduldiges Nachvollziehen der geäußerten Punkte und gegebenenfalls Stellen von Fragen, ohne die Person unangemessen zu unterbrechen; Fähigkeit, die Bedürfnisse von Kunden, Fahrgästen, Nutzern von Dienstleistungen und anderen Personen wahrzunehmen und Anbieten entsprechender Lösungen.

  • Eine kooperative therapeutische Beziehung aufbauen

    Aufbau einer kooperativen therapeutischen Beziehung während der Behandlung, Fördern und Gewinnen des Vertrauens und der Bereitschaft des Patienten zur Zusammenarbeit.

  • Mit Situationen der Notfallpflege umgehen

    Bewerten der Anzeichen für eine Situation, die eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit, die Sicherheit, das Eigentum oder das Umfeld einer Person darstellt, und gut auf eine solche Situation vorbereitet sein.  

  • Zur Kontinuität der medizinischen Versorgung beitragen

    Zur koordinierten und kontinuierlichen medizinischen Versorgung beitragen.

  • Sicherheit von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems gewährleisten

    Sicherstellen, dass die Nutzer des Gesundheitssystems professionell, wirksam und sicher behandelt werden, indem die Methoden und Verfahren an die Bedürfnisse, Fähigkeiten oder Umstände des Nutzers angepasst werden.

  • Organisatorische Leitlinien befolgen

    Befolgen organisatorischer oder abteilungsspezifischer Standards und Leitlinien. Verstehen der Motive der Organisation und der allgemeinen Vereinbarungen sowie entsprechendes Handeln.

  • Mit Eigenverantwortlichkeit umgehen

    Übernahme der Verantwortung für die eigenen beruflichen Tätigkeiten und Akzeptieren der Grenzen der eigenen Praxis und Kompetenzen.

  • Gesundheitserziehung anbieten

    Bereitstellen evidenzbasierter Strategien zur Förderung einer gesunden Lebensweise sowie zur Prävention und Bewältigung von Krankheiten.

  • Forschungsergebnisse der Gesundheitswissenschaften umsetzen

    Berücksichtigen eines breiten Spektrums biomedizinischer, psychosozialer, organisatorischer, bildungsbezogener und gesellschaftlicher Aspekte von Gesundheit, Krankheit und Gesundheitswesen bzw. Krankenpflege, um die Gesundheitsversorgung sowie die Lebensqualität zu verbessern.

  • Organisatorische Techniken anwenden

    Anwenden einer Reihe von organisatorischen Techniken und Verfahren, die zum Erreichen der festgelegten Ziele beitragen, wie genaue Planung von Dienstplänen. Nutzen dieser Ressourcen mit der gebotenen Effizienz, Nachhaltigkeit und bei Bedarf auch Flexibilität.

  • Eine empathische Beziehung zu Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems aufbauen

    Die Hintergründe der Symptome, Schwierigkeiten und Verhaltensweisen von Kundinnen/Kunden und Patienten/Patientinnen verstehen. Mitfühlend sein; Respekt zeigen und ihre Selbständigkeit, Selbstachtung und Unabhängigkeit stärken. Sich führ ihr Wohlbefinden interessieren und unter Berücksichtigung der persönlichen Grenzen, Empfindlichkeiten, kulturellen Unterschiede und Präferenzen der Person mit ihr interagieren.

  • Pharmazeutische Fachversorgung anbieten

    Spezielle personalisierte Unterstützung von Patienten, die sich ihre Arzneimittel selbst verabreichen.

  • Inklusion vorantreiben

    Vorantreiben der Inklusion bei den Gesundheits- und Sozialdiensten und Achtung der Vielfalt der Überzeugungen, der Kultur, der Werte und der Präferenzen im Bewusstsein der Bedeutung von Gleichstellung und Vielfalt.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

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Source: Sisyphus ODB